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Wien, im Oktober 1936: Ein Brief, adressiert mit blassblauer Frauenschrift, bringt Leonidas' Leben ins Wanken. Mit einem geerbten Frack hat er, der unbedeutende »Sohn des hungerleidenden Lateinlehrers«, einst Zugang gefunden zu den Kreisen der Macht. Die schöne, junge und schwerreiche Amelie Paradini hat ihn …
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Keine andere Heiligenlegende im 20. Jahrhundert hat so viel Resonanz gefunden wie Werfels Hohelied auf Bernadette Soubirous, dieses kleine Mädchen vom Lande, dem, wie es hier heißt, die »Dame« erscheint. Werfel zeichnet das Wunder nach, aber mit gleicher Intensität auch den weltlichen wie den kirchlichen Zweifel an …
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Noch immer ist es schwierig, den Völkermord an den Armeniern in den Jahren 1915 bis 1917 beim Namen zu nennen. Als Franz Werfel 1930 durch Anatolien reiste, schockierten ihn die Begegnungen mit Zeitzeugen und er begann, akribisch für einen Roman zu recherchieren. ›Die vierzig Tage des Musa Dagh‹ beschreiben das …