Michail Afanassjewitsch Bulgakow
Michail Afanassjewitsch Bulgakow war ein sowjetischer Schriftsteller. Er gilt als einer der großen Satiriker der russischen Literatur.
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Eine wunderbare Satire und scharfe Polemik gegen die Kulturpolitik des Russland der 30er Jahre.Mit beißender Ironie und bitterem Sarkasmus beschreibt „Aufzeichnungen eines Toten“ (1936/37) Bulgakows Einstieg in die groteske Literatur- und Theaterwelt im Moskau der zwanziger Jahre.
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Krieg und Frieden in Kiew: Michail Bulgakows erster, autobiografisch gefärbter Roman.Dezember 1918: In Russland herrscht Bürgerkrieg. Die Truppen des kaiserlichen Deutschland haben weite Teile der Ukraine besetzt. Kiew wird zum Sammelbecken für die „Weißen“: Bankiers, Adlige, Halbweltdamen auf der Flucht vor der …
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Eine bitterböse Parabel auf die Zustände im Rußland der zwanziger Jahre: Der Straßenköter Bello verwandelt sich nach einem chirurgischen Eingriff in den bösartigen und gemeingefährlichen Genossen Bellow, der seinem Schöpfer das Leben zur Hölle macht.
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Moskau um 1930: Zusammen mit seinen Gehilfen geht der Teufel um und wirbelt die Stadt mächtig durcheinander. Im Varietétheater richten sie ein heilloses Chaos an und stellen das Publikum - Bürger der Stalinzeit - mit all ihren Schwächen bloß. Die Behörden scheitern kläglich mit rationalen Erklärungsversuchen. Nur zwei …