Im Wettstreit um das katholischste Milieu einer Romanhandlung hat sie dem unerreichbar führenden Heinrich Böll einige Punkte abgenommen: Ulla Hahn, Rheinländerin wie Böll, schildert in Das verborgene Wort eine Nachkriegskindheit, die so bedrückend katholisch ist, dass man Mühe hat, sich ins Gedächtnis zurückzurufen: …
Eine Frau schmiedet ihrem Geliebten goldene Fesseln und kettet ihn an sich, an ihr Haus, an ihr Bett. Sie macht ihn sich in einem präzise erdachten, grausamen Unterwerfungsprozeß untertan: die Rache für die jahrelange Verfügbarkeit und Willfährigkeit, die von ihr erwartet wurde.Ulla Hahn hat einen Roman geschrieben, …
Hilla Palm, Arbeiterkind vom Dorf, ist als Studentin in Köln angekommen. Im turbulenten Jahr 1968 sucht sie hier heimisch zu werden, erkundet die Welt der Sprache, genießt die Freiheit des Denkens, sehnt sich nach Orientierung im Leben und muss doch erkennen: Ich bin meine Vergangenheit. Erst als sie ihrer Liebe …
Die Geschichte einer verführbaren jungen Frau in den turbulenten Jahren nach 1968 Die Welt steht Hilla Palm offen. Nach langem Suchen hat das Mädchen aus einfachem Hause endlich ihre Heimat gefunden: in der Literatur und Hugo, dem Mann, der Hilla mit all ihren bitteren Erfahrungen annimmt. Zusammen entdecken sie die …