Absolut grauenhaft schrecklich schlechtes Buch! Habe mich bis Seite 190 gequält um in Worte fassen zu können was mich so sehr stört. Es geht um eine leistungsbewusste junge Frau die anfängt in einem Internetkonzern zu arbeiten. Angekommen am Campus ist alles superkrass, dass ist für den Leser sehr anstrengend, fast schon ekelhaft aufdringlich. Die tollsten Freizeitbeschäftigungen, die tollste Ausstattung, die schlausten intelligentesten weitsichtigsten Menschen. Der Humor hingegen ist albern bis lächerlich. Die ehemalige Studienfreundin, die in der Firma eine Führungsposition bekleidet und der Protagonistin zu der Stelle verhilft richtet am ersten Tag ihr Büro als gemeiner Streich, im Gegensatz zu den ganzen anderen durch designten Büros, genauso ein wie ihr altes, schreckliches Büro beim alten Arbeitgeber. Total gemein! Will sie andere Mitarbeiter verscheuchen und traute Zeit zu zweit mit ihrer Freundin verbringen droht sie mit einer lesbischen Kusseinlage. Was für ein Schwachsinn. Inhaltlich dystopisch bewegt sich auch (noch) nicht viel, man bekommt sogar ganz generell von der Gedankenwelt der Hauptperson nur wenig mit, von romantischen Gefühlen abgesehen. Und auch die Visionen und Innovationen der Firma sind überschaubar, Vereinfachung aller Internetaktivität durch eine Plattform, bessere Kameras. So was.Vom Schreibstil her, das könnte natürlich auch teilweise an der Übersetzung liegen, ist das Buch auch kein großer Wurf. Alles süß klebrig, nur ab und zu um den Leser zu irritieren und wach zu halten ein unpassendes. gewagt angewendetes Adjektiv.
Ich hoffe (und denke), dass das Buch die Entwicklung überzeichnet und eine derart unreflektierte Akzeptanz von total verfolgender Technologie nicht an unseren gesellschaftlichen Kontrollsystemen vorbei kommt. Schön, wie die wenigen kritischen Stimmen eingebaut werden -- besonders das Ende des Buches ist gelungen.
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Barbara.seeberg
Könnte man auch "Das Google" nennen. Dystopie, der sich alle am Ende ergeben.
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Joachim.ritter
Absolut grauenhaft schrecklich schlechtes Buch! Habe mich bis Seite 190 gequält um in Worte fassen zu können was mich so sehr stört. Es geht um eine leistungsbewusste junge Frau die anfängt in einem Internetkonzern zu arbeiten. Angekommen am Campus ist alles superkrass, dass ist für den Leser sehr anstrengend, fast schon ekelhaft aufdringlich. Die tollsten Freizeitbeschäftigungen, die tollste Ausstattung, die schlausten intelligentesten weitsichtigsten Menschen. Der Humor hingegen ist albern bis lächerlich. Die ehemalige Studienfreundin, die in der Firma eine Führungsposition bekleidet und der Protagonistin zu der Stelle verhilft richtet am ersten Tag ihr Büro als gemeiner Streich, im Gegensatz zu den ganzen anderen durch designten Büros, genauso ein wie ihr altes, schreckliches Büro beim alten Arbeitgeber. Total gemein! Will sie andere Mitarbeiter verscheuchen und traute Zeit zu zweit mit ihrer Freundin verbringen droht sie mit einer lesbischen Kusseinlage. Was für ein Schwachsinn. Inhaltlich dystopisch bewegt sich auch (noch) nicht viel, man bekommt sogar ganz generell von der Gedankenwelt der Hauptperson nur wenig mit, von romantischen Gefühlen abgesehen. Und auch die Visionen und Innovationen der Firma sind überschaubar, Vereinfachung aller Internetaktivität durch eine Plattform, bessere Kameras. So was.Vom Schreibstil her, das könnte natürlich auch teilweise an der Übersetzung liegen, ist das Buch auch kein großer Wurf. Alles süß klebrig, nur ab und zu um den Leser zu irritieren und wach zu halten ein unpassendes. gewagt angewendetes Adjektiv.
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Rupcn
Falta de intimidad, de privacidad. Control, monopolio, totalitarismo. Saturación.
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Skunk
Ich hoffe (und denke), dass das Buch die Entwicklung überzeichnet und eine derart unreflektierte Akzeptanz von total verfolgender Technologie nicht an unseren gesellschaftlichen Kontrollsystemen vorbei kommt. Schön, wie die wenigen kritischen Stimmen eingebaut werden -- besonders das Ende des Buches ist gelungen.
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