Der erste Teil des Romans wird aus der Perspektive der achtjährigen Saraa erzählt. Ihr Leben wird von einem Schicksalsschlag getroffen, im wahrsten Sinne des Wortes. Ihre Mutter wird von einem herabstürzenden Eisblock, der sich von einem vorbeifliegenden Flugzeug gelöst hat, getötet. Ihr Vater und sie müssen das geliebte Sägemehlhaus verlassen und ziehen auf den Gutshof von Tante Annu. Diese hat früher in einer winzigen Wohnung gelebt. Dann gewinnt sie beim Lotto und kauft sich einen Gutshof und eine Herde Schafe. Dann gewinnt die Tante zum zweiten Mal im Lotto und verfällt in einen wochenlangen komatösen Schlaf. Nach dem Erwachen liest sie durch Zufall von einem Fischer auf den Hebriden, der viermal vom Blitz getroffen wurde und jedes Mal überlebt hat. Sie schreiben sich lange Briefe. Sie schreibt ihm: „Es kommt nicht oft vor, dass ein Mensch mit einem Strich im Kalender den Tag markieren kann, an dem sich sein Leben geändert hat. Aber wir, Herr MacKay, wir können das. Jemand könnte behaupten, ich hätte eben eine Glückssträhne und Sie eine Pechsträhne gehabt, aber so einfach ist das nicht. (...) Auch ohne Leid kann einem der Boden unter den Füßen weggezogen werden.“ Es geht in diesem ungewöhnlichen Buch um Zufälle und wie diese das Leben der Menschen konditionieren. Ein sehr poetisches, wunderbar leichtes Buch, das sehr viele schöne Beschreibungen und Bilder enthält, die man nicht so schnell vergisst.
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Markus.fritz
Der erste Teil des Romans wird aus der Perspektive der achtjährigen Saraa erzählt. Ihr Leben wird von einem Schicksalsschlag getroffen, im wahrsten Sinne des Wortes. Ihre Mutter wird von einem herabstürzenden Eisblock, der sich von einem vorbeifliegenden Flugzeug gelöst hat, getötet. Ihr Vater und sie müssen das geliebte Sägemehlhaus verlassen und ziehen auf den Gutshof von Tante Annu. Diese hat früher in einer winzigen Wohnung gelebt. Dann gewinnt sie beim Lotto und kauft sich einen Gutshof und eine Herde Schafe. Dann gewinnt die Tante zum zweiten Mal im Lotto und verfällt in einen wochenlangen komatösen Schlaf. Nach dem Erwachen liest sie durch Zufall von einem Fischer auf den Hebriden, der viermal vom Blitz getroffen wurde und jedes Mal überlebt hat. Sie schreiben sich lange Briefe. Sie schreibt ihm: „Es kommt nicht oft vor, dass ein Mensch mit einem Strich im Kalender den Tag markieren kann, an dem sich sein Leben geändert hat. Aber wir, Herr MacKay, wir können das. Jemand könnte behaupten, ich hätte eben eine Glückssträhne und Sie eine Pechsträhne gehabt, aber so einfach ist das nicht. (...) Auch ohne Leid kann einem der Boden unter den Füßen weggezogen werden.“ Es geht in diesem ungewöhnlichen Buch um Zufälle und wie diese das Leben der Menschen konditionieren. Ein sehr poetisches, wunderbar leichtes Buch, das sehr viele schöne Beschreibungen und Bilder enthält, die man nicht so schnell vergisst.
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