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Memoir by Robert von Ranke Graves

Blurb

Good-Bye to All That, an autobiography by Robert Graves, first appeared in 1929, when the author was thirty-four. "It was my bitter leave-taking of England," he wrote in a prologue to the revised second edition of 1957, "where I had recently broken a good many conventions". The title may also point to the passing of an old order following the cataclysm of the First World War; the inadequacies of patriotism, the rise of atheism, feminism, socialism and pacifism, the changes to traditional married life, and not least the emergence of new styles of literary expression, are all treated in the work, bearing as they did directly on Graves' life. The unsentimental and frequently comic treatment of the banalities and intensities of the life of a British army officer in the First World War gave Graves fame, notoriety and financial security, but the book's subject is also his family history, childhood, schooling and, immediately following the war, early married life; all phases bearing witness to the "particular mode of living and thinking" that constitute a poetic sensibility.
Laura Riding, Graves' lover, is credited with being a "spiritual and intellectual midwife" to the work.

First Published

1929

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juhnke

Juhnke

Der englische Dichter mit deutschen Wurzeln (entfernt verwandt mit dem Historiker Leopold von Ranke) erzählt auf eine wirklich beeindruckend nüchterne und unideologische Weise von den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg, und dann vom Großen Krieg selbst. Das Leben in den Schützengräben wird gerade durch die kleinen, sinnlichen Details unmittelbar spürbar. Kein Waffenklirren in der Sprache, sondern eine feinfühlige Aufarbeitung des tiefgreifendes Schocks, den seine ganze Generation erlitten hat. Ranke-Graves gehört zu den britischen Dichtern, deren Kriegsgedichte heute noch in England gelesen werden. Dennoch hat es zehn Jahre gebraucht, bis er diese "Abrechnung" schreiben konnte - die Erstausgabe erschien 1928. Auch die Jahre nach dem Krieg sind geprägt von den körperlichen und seelischen Verwundungen, von denen er mit dem britischen Understatement (stiff upper lip) berichtet. Das Buch ist in Großbritannien und den USA ein Klassiker der Literatur zum Ersten Weltkrieg, und es ist wirklich bedauerlich, dass die Rowohlt-Ausgabe so gut wie verschollen ist. Tolles Buch, ich habe es wirklich gern und mit Vergnügen, Entsetzen und Ehrfurcht gelesen.

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