"Vier Tage im November" ist ein sehr ehrliches, direktes Buch, in dem der junge Autor sehr anschauchlich und ohne Schönigung mit klarem Schreibstil von seinem 7-monatigen Einsatz in der Task-Force One im Norden Afganistans berichtet.
Ohne den Leser zu schonen berichtet er von Gefechten, Gefühlen und Gedanken, Freundschaft, Kameradschaft, töten und dem ständigen Wissen selbst getötet zu werden können. Er erzählt von Begegnungen mit den Einheimischen, Kinderlachen, Wut der Männer und den nie sichtbaren Frauen. Von dem konstanten Wechsel zwischen Selbstzweifel und Überheblichkeit, von Angst und Übermut.
Deutlich schildert er seine Suche nach dem Sinn seines Einsatzes. Schildert seine eigene Reise, nicht nur als Soldat, sondern als Mensch. Als junger Mann, mit einer Familie und Freundin zu Hause in Deutschland, die irgendwie versucht, ihr leben fortzusetzten.
Ein klarer Bericht einer wirren Reise, der noch lange nachhallt.
Member Reviews Write your own review
Tessa
"Vier Tage im November" ist ein sehr ehrliches, direktes Buch, in dem der junge Autor sehr anschauchlich und ohne Schönigung mit klarem Schreibstil von seinem 7-monatigen Einsatz in der Task-Force One im Norden Afganistans berichtet. Ohne den Leser zu schonen berichtet er von Gefechten, Gefühlen und Gedanken, Freundschaft, Kameradschaft, töten und dem ständigen Wissen selbst getötet zu werden können. Er erzählt von Begegnungen mit den Einheimischen, Kinderlachen, Wut der Männer und den nie sichtbaren Frauen. Von dem konstanten Wechsel zwischen Selbstzweifel und Überheblichkeit, von Angst und Übermut. Deutlich schildert er seine Suche nach dem Sinn seines Einsatzes. Schildert seine eigene Reise, nicht nur als Soldat, sondern als Mensch. Als junger Mann, mit einer Familie und Freundin zu Hause in Deutschland, die irgendwie versucht, ihr leben fortzusetzten. Ein klarer Bericht einer wirren Reise, der noch lange nachhallt.
Be the first person to review