Das Apfelmännchen

von Janosch

Über

Das Land, in dem der arme alte Mann in Janoschs Apfelmännchen lebt, ist ein Land voller Apfelbäume. Alle blühen, alle haben reiche Früchte: nur der einzige Apfelbaum des armen alten Mannes trägt nie eine einzige Blüte. Das macht den Mann sehr traurig und er kann nicht schlafen -- bis eines Tages auf märchenhafte Weise sein Baum zu blühen beginnt. Dann erntet der arme alte Mann den größten Apfel der Welt. Aber niemand will ihm glauben. Bis, ja bis der Apfel einem Drachen zum Fraß vorgeworfen wird. Wie der arme alte Mann mit seinem Riesenapfel die Ernte seines Landes rettet und am Ende doch wieder ruhig schlafen kann, davon erzählt Janoschs wundervolles Buch.

Vielleicht ist Janoschs auf herrlich nostalgische Art in Pastelltönen gezeichnetes Apfelmännchen ein wenig zu altersweise, um von Kindern wirklich verstanden zu werden. Aber das ist auch gar nicht nötig. Denn das Buch kommt derart zauberhaft erzählt daher, dass seine Botschaft eigentlich nebensächlich ist. So kann man Das Apfelmännchen auch für die Kleinsten unumwunden empfehlen. Und wenn sie dann älter geworden sind, dann können sie es auf jeden Fall noch einmal -- und mit anderen Augen -- lesen. --Thomas Köster

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