Das Ende der Liebe : Gefühle im Zeitalter unendlicher Freiheit
Über
Sven Hillenkamp erzählt von den Möglichkeiten der Liebe, des Sex, der Partnerwahl, der Ausbildung, der beruflichen und seelischen Selbstentwicklung, der Körpermanipulation, des Erfolgs, der Berühmtheit. Er erzählt von einer Welt, in der die Menschen sich permanent sehnen müssen, weil sie meinen, dass sie immer noch etwas Besseres erreichen könnten.Dies ist kein Sachbuch, denn es bleibt nicht sachlich. Es ist ein Buch, das maßlos übertreibt - über eine Wirklichkeit, die maßlos übertreibt. Es ist das expressionistische Gemälde einer Welt, die aus den Fugen geraten ist, die keine Grenzen mehr kennt, in der unendliche Freiheit umkippt in Zwang, unbegrenzte Möglichkeiten in die große Unmöglichkeit der Liebe. Am Ende steht, so der überraschende Befund, die Rückkehr zur Vernunftehe.
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