Das Geisterhaus

Roman von Isabel Allende

Über

Nach der Machtübernahme Augusto Pinochets am 11. September 1973 flieht Isabel Allende aus ihrem Heimatland Chile ins Exil nach Caracas, Venezuela. Hier schlägt sie sich für wenig Geld als Journalistin durch. Sie ist tief getroffen, als sie 1981 erfährt, dass ihr Großvater im Sterben liegt. In Chile kann sie ihn nicht besuchen und sie beschließt, einen Brief an ihn zu schreiben. Nach und nach wird aus den Briefseiten das Manuskript zu ihrem ersten Roman.
1982 erscheint Das Geisterhaus und wird über Nacht zum Bestseller. Die Familiensaga erzählt über drei Generationen hinweg vom Schicksal der Familie Trueba, das untrennbar mit der turbulenten Geschichte Chiles verwoben ist. In einer von Geistern bewohnten Welt, voller Geheimnisse und dunkler Ahnungen lässt Isabel Allende Figuren aus Fleisch und Blut auftreten, die von ihren Überzeugungen und Leidenschaften getrieben sind. Als es zu radikalen Umbrüchen im Land kommt, stehen sich der Familienpatriarch Esteban und seine geliebte Enkelin Alba auf einmal als Feinde gegenüber. Doch letztlich sind die familiären Bande stärker als die politischen Verstrickungen, die sie trennen.

Erschienen

1982

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