Über
Albert Rusch, ein Schriftsteller mit wenig Erfolg, will endlich einen Bestseller schreiben. Da stößt er auf eine alte Familiengeschichte: Seine Urururgroßmutter war das uneheliche Kind einer Berliner Tänzerin und des Prinzen von Oranien, der später als Willem I. den holländischen Thron bestieg. Adel und Boheme, Macht, Liebe, Geld, Intrigen, Leidenschaft, Tod – ideale Voraussetzungen für einen auflagenträchtigen Frauenroman. Rusch identifiziert sich im Zuge der Recherchen mehr und mehr mit seiner Rolle als Nachfahre der Preußenkönige. Er avanciert zum Medienstar und Genie der Selbstvermarktung. «F.C. Delius bricht eine Lanze für die preußische Popliteratur.» (FAZ) «F.C. Delius ist mit ‹Königsmacher› ein großer Wurf gelungen. Im Gewand eines rührseligen historischen Romans nimmt er das Geschäft von Leuten aufs Korn, denen Grundsätze, Überzeugungen und intellektuelle Redlichkeit abhandengekommen sind.» (Berliner Morgenpost) «Hier bekommt man mehr als einen historischen Roman, nämlich eine Satire auf den Literaturbetrieb und eine Parabel auf die Nichtplanbarkeit von künstlerischem Erfolg.» (Literarische Welt)
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