Über
Paul Erdös, das größte mathematische Genie dieses Jahrhunderts, war fasziniert von der Schönheit der Zahlen. Er beschäftigte sich 19 Stunden pro Tag mit Mathematik, lebte aus zwei schäbigen Koffern und hatte kein Interesse am Essen, an der Liebe oder an der Kunst. Er war verliebt in die einfachen Zahlen, zerbrach sich den Kopf darüber, ob es unendlich viele Primzahlen gab oder nicht. Er grübelte über sogenannte Vollkommene Zahlen, die sich dadurch auszeichnen, dass die Summe ihrer Divisoren wieder die Ausgangszahl ergibt. Paul Hoffman hat Erdös mehrmals getroffen. In seiner Biografie zeichnet er ein Bild von der Person des Mathematikers. Zugleich zieht er den Leser in den Bann der Mathematik von Archimedes bis Fermat.
Erschienen
1998
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