Der Mensch im Kosmos (Le Phénomène Humain)

von Pierre Teilhard de Chardin

Über

«Meines Erachtens gibt es für das denkende Wesen keinen entscheidenderen Augenblick als den, wo ihm gleichsam die Schuppen von den Augen fallen und es entdeckt, dass es nicht einsam in den Einöden des Weltalls verloren ist, sondern dass ein universeller Lebenswille in ihm zusammenströmt und sich in ihm vermenschlicht. Der Mensch ist nicht, wie er so lange geglaubt hat, fester Weltmittelpunkt, sondern Achse und Spitze der Entwicklung – und das ist viel schöner.» Pierre Teilhard de Chardin Pierre Teilhard de Chardin beschreibt in seinem Hauptwerk «Der Mensch im Kosmos» die Geschichte der Welt von der Entstehung der Materie über die Evolution der Lebensformen bis zur Entwicklung des Menschen, in dem sich Materie und Geist verbinden und die Materie sich erstmals ihrer selbst bewusst wird. Am Ende steht die Vision von einer immer weiter fortschreitenden Evolution, in der die Menschheit ein Kollektivbewusstsein ausbildet. Das weltberühmte Buch ist eine der letzten großen ganzheitlichen Darstellungen der Natur- und Geistesgeschichte und zugleich ein faszinierender Vorläufer heutiger Big-History-Erzählungen.

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