Der Tänzer

Fiktion von Colum McCann

Über

Rudolf Nurejew galt als einer der größten Tänzer aller Zeiten. McCann begibt sich in seinem Roman auf die Spuren eines Künstlerlebens, das rätselhaft bleibt. Aus der Sicht der Wegbegleiter des Genies erzählt, entsteht ein schillerndes Kaleidoskop, das von Ost und West, Partyleben und Künstlereinsamkeit, Genialität, Trieb und Tod erzählt. Ein Leben wie ein Roman – ein wilder Tanz. «Das Buch ist so schwerelos wie ein Grand jeté seines Helden.» (Der Spiegel) «McCann ist ein Geschichtenerzähler, wie wir wirklich nur wenige haben.» (Elke Heidenreich) «Der sowjetische Tänzer Nurejew (1938–1993) setzt sich gleich bei seiner ersten Tournee 1961 in Paris von seiner Truppe ab und bleibt im Westen. Von nun an ist der Tatare ein internationaler Superstar. Rasant erzählt der irische Schriftsteller Colum McCann von den glorreichen und tragischen Lebensstationen im wüsten Leben eines Jahrhundertgenies. Im doppelten Sinn des Wortes wird die Lektüre zu einem schwindelerregenden Erlebnis.» (Focus) «Man muss rein gar nichts von Ballett verstehen, um den fast überirdischen Zauber auch beim Lesen zu spüren. Was daran liegt, dass der Autor ebenfalls ein Genie ist.» (Brigitte)

Erschienen

2003

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