Die Arglosen im Ausland

Travelogue von Mark Twain

Über

Die Die Arglosen im Ausland ist ein Reisetagebuch des amerikanischen Autors Mark Twain, erschienen 1869. Diese Reise hat 1867 stattgefunden auf dem ausgemusterten Kriegsschiff „USS Quaker City“. Höhepunkt war die Exkursion ins Heilige Land.
Die Seereise wurde häufig unterbrochen durch kurzfristige Landaufenthalte an den Küstenstädten des Mittelmeeres und eine Eisenbahnfahrt von Marseille nach Paris zur Weltausstellung Paris 1867, außerdem durch eine Extratour durch das Schwarze Meer nach Odessa und einem Abstecher zu den ägyptischen Pyramiden gegen Ende der Reise.
Besondere Bekanntheit erlangte das - gut zehn Jahre vor der ersten Einwanderungswelle des politischen Zionismus verfasste - Buch durch seine Beschreibung Palästinas, sogar die heute äußerst fruchtbare Jesreelebene in Galiläa, als baumlose Desertifikation mit teils fruchtbarem aber unkultiviertem Boden, versteppt, verödet, versumpft, menschenleer, heruntergekommen und armselig. Immer wieder bringt Twain seine Geringschätzung für das Osmanische Reich zum Ausdruck, als dessen Erkennungszeichen er Dreck und Armut bezeichnet. Diesem gesellt er, als Gegenbild, ein modernes, erfolgreiches, aufblühendes Amerika bei.

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