Die Dirne und der Bischof

von Ulrike Schweikert

Über

Wurzburg um 1430. ZWei Betrunkene finden in einem Wassergraben der Vorstadt den leblosen Korper einer jungen Frau. SIe ist bewusstlos und lebensgefahrlich verletzt. ALso bringen sie sie in das nachstgelegene Haus. DIe "Eselswirtin" pflegt die Unbekannte, die ihr Gedachtnis verloren hat, gesund. DOch fur Pflege und Medizin fordert sie einen hohen Preis: Elisabeth soll fur sie arbeiten - im Dirnenhaus der Stadt muss sie den Freiern zu Diensten sein. MEhr als ein Jahr wird sie dort verbringen, bis eines Tages der verschwenderische und wollustige Landesherr, Bischof Johann von Brunn, die schone Dirne zu sich ruft. IM Schatten der Nacht wird Elisabeth von den Gesandten des Bischofs abgeholt und auf die Marienveste gebracht. UNd dort, im Schlafgemach des Landesherrn, kehrt ihre Erinnerung schlagartig zuruck .

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