Die Freude am Leben

Roman von Emile Zola

Über

Die Freude am Leben oder Die Lebensfreude von Émile Zola erschien 1884 als zwölfter Roman des zwanzigbändigen Romanzyklus Die Rougon-Macquart – Natur- und Sozialgeschichte einer Familie unter dem zweiten Kaiserreich. Der Roman erzählt die Entwicklung eines jungen Mädchens im Frankreich der 60er und 70er Jahre des 19. Jahrhunderts. Er schildert seine Pubertät, die Liebe zu seinem Vetter und seine Einbindung in die Lebensverhältnisse einer bürgerlichen Familie. Zugleich nimmt er die verdorbenen, von Egoismus und Gier nach persönlichem Vorteil dominierten gesellschaftlichen Strukturen der Zeit unter die Lupe. Zola beschreibt, wie auf diesem Nährboden das junge Mädchen in einer schmerzhaften Entwicklung zu einem demütigen und barmherzigen Menschen wächst, wie es Kraft und Stärke entwickelt und sich so zu einem überlegenen Charakter und personifizierten Gegenentwurf zum Geist der Zeit bildet.

Erschienen

1884

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