Die Katze und der Teufel

von Fritz Senn, James Joyce, Roger Blachon

Über

Hol's der Teufel! Das kleine Städtchen Beaugency an der Loire hat in alter Zeit keine Brücke, die Menschen können nur per Schiff ans andere Ufer gelangen. Davon hat auch der Teufel in der Zeitung gelesen und er macht sich auf den Weg zum Bürgermeister. Er bietet ihm an, eine Brücke in nur einer Nacht zu erstellen. Dafür möchte er kein Geld, aber den ersten Menschen, der über diese Brücke geht. Der Bürgermeister geht darauf ein. Am nächsten Morgen verbindet zum Erstaunen aller Bürger/-innen eine starke Steinbrücke die beiden Ufer. Aber keiner möchte sie überqueren, bis der Bürgermeister den Teufel mit einer kleinen Katze überlistet. Diese Geschichte hat der irische Schriftsteller James Joyce 1936 für seinen kaum 9-jährigen Enkel Stephen geschrieben, wie wir bei der Einführung am Anfang erfahren. Joyce lässt in seinen Werken gern Wortkreationen einfliessen wie 'Bellsybabbel' (die Sprache des Teufels), die sich verständlicherweise auch in anderssprachigen Versionen , die SJW herausgegeben hat, nicht übersetzen lassen. Illustriert ist die phantasievolle Story mit lustigen, farbigen Aquarellen. Ab 8 Jahren, ****, Denise Racine.

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