Die Schlacht der Trolle
Über
Nachdem Die Trolle inzwischen zu Bestsellerehren gelangt ist, geht Christoph Hardebusch mit seiner Serie um die dickhäutigen Ungeheuer in die zweite Runde. Die Schlacht der Trolle knüpft an die Handlung des ersten Bandes an und erzählt eine weitere spannende Geschichte über das Land Wlachkis und seine Bewohner. Tauchten die Trolle im ersten Band nur eher sporadisch auf, spielen sie nun von Anfang an eine deutlich größere Rolle.Im Reich der Trolle braut sich eine finstere Bedrohung zusammen -- die Trollin Anda versucht die Macht an sich zu reißen und tötet jeden, der sich ihr nicht anschließen will. Auch Druan, der Anführer der Trolle an der Oberfläche, fällt einem ihrer Angriffe zum Opfer. Druans Zögling Kerr entrinnt nur knapp dem Tod und warnt Pard, der sich daraufhin keinen anderen Rat weiß, als die Menschen um Hilfe zu bitten. Zusammen mit anderen Überlebenden macht sich Pard auf den Weg nach Dabrân zum ehemaligen Rebellenführer Sten.
Als Bojar hat Sten in Dabrân alle Hände voll zu tun -- zwar herrscht seit etwa einem Jahr Frieden im Land, doch noch immer gilt es, Straßen und Brücken zu reparieren und auch um die Versorgung des Volkes ist es schlecht bestellt. Stens Frau Vircinia reist mit seiner Schwester Flores nach Turduj zum Marczeg Gyula Békésar, um Friedensverhandlungen zu führen. Doch just als die beiden in der Festung weilen, wird diese von einem feindlich gesinnten Marczeg angegriffen.
Packend geschriebene Kampfszenen, spannende Konflikte und lebendige Figuren -- Die Schlacht der Trolle bietet alles, worin sich auch schon der erste Band der Serie auszeichnete. Diesmal geht es sogar noch etwas mehr zur Sache und die Handlung nimmt den Leser von der ersten Seite an gefangen. Neben den Konflikten des Menschenreiches, erhalten nun auch die Trolle deutlich mehr Raum, und wir erfahren einige interessante Einzelheiten über die Sitten und Gebräuche des Volkes mit den abstoßenden Essgewohnheiten. -- Gute Unterhaltung ist da vorprogrammiert! Gerhard Schildmann
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