Die weiße Einsamkeit

von Reinhold Messner

Über

Reinhold Messner erzählt anhand des Versuchs, im Sommer 2004 die Westwand des Ortlers auf der Route der Erstbesteiger zu bezwingen, von einer unfreiwilligen Erstbegehung, die fast zur Katastrophe geführt hätte. Messner und seine beiden Kameraden versteigen sich und stecken plötzlich in einer tausend Meter hohen vertikalen Felswand, über ihnen ein riesiger Eisüberhang. Ein Zurück gibt es nicht mehr. Es bleibt nur die Flucht nach oben. Was die drei Kletterer in dem unberechenbaren senkrechten Labyrinth rettet, sind letztlich jene untrüglichen Instinkte, die Messner zeitlebens auszeichneten. Reinhold Messner, für den in den Jahren seiner Extremkletterei die Gesetze der Schwerkraft aufgehoben schienen, zieht in diesem Buch die Summe aus seinen Erfahrungen als Grenzgänger in der Vertikalen.

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