Ein paar Leute suchen das Glück und lachen sich tot
von Sibylle Berg
Über
"Die Frauen und Männer auf der Bühne sind tot, bevor sie richtig zu leben begonnen haben. Jetzt lassen sie ihre letzten Zuckungen noch einmal Revue passieren: kleine Trash-Tragödien von Einsamkeit, Sehnsucht und Gewalt. Und natürlich die Todesarten, die alle - jeden für sich und doch in einer Art 'kollektivem Selbstmord' - in den Hades befördert haben: Mord am Heizkörper, Selbstverbrennung, Tabletten, Autounfälle. Im Grunde ist die 'Generation der Beschissenen' aber eher blauäugig romantisch als todessehnsüchtig. Sie hängt der Liebe als der letzten Utopie an ... Short Cuts durch das Lebensgefühl der Neunziger, ein Pandämonium der Ausweg- und Beziehungslosigkeit." (FAZ)
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