Entfernung von der Truppe

von Heinrich Böll

Über

»Alles, was Heinrich Böll geschrieben hat, ist, metaphorisch gesprochen, ›Entfernung von der Truppe‹.« Karl Korn
»Bevor ich zum eigentlichen Thema dieses Erzählwerks komme, zur Familie Bechtold, in die ich am 22. September 1938 nachmittags gegen fünf Uhr im Alter von einundzwanzig Jahren eintrat, möchte ich zu meiner Person einige Erklärungen abgeben, von denen ich zuversichtlich hoffe, dass sie missverstanden werden und Misstrauen erwecken.«
Wilhelm ist Held wider Willen, »Romantiker, Neurotiker und Idylliker«, wie er von sich selbst sagt, als Soldat Mitglied einer Zwangsgemeinschaft, der er vergeblich zu entkommen versucht und die doch sein ganzes Leben prägt...
Inhalt:
- Der Bahnhof von Zimpren
- Als der Krieg ausbrach
- Als der Krieg zu Ende war
- Keine Träne um Schmeck
- Anekdote zur Senkung der Arbeitsmoral
- Entfernung von der Truppe

Erschienen

1964

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