Über
Ick kieke, staune, wundre mir... da draußen steht Herr Käsebier. Nein, so geht das alte Berliner Gedicht natürlich nicht weiter. Könnte es aber, fällt es doch genau in die Zeit, in der Gabriele Tergits mitreißende Geschichte über Aufstieg und Fall das Sängers Käsebier spielt. Mit viel Liebe für ihre Berliner Gestalten entführt die Autorin ins Berlin der späten zwanziger Jahre. Von den Charlottenburger Salons über die hektische Redaktion des Berliner Tageblatts bis hin zu den ärmlichen Berliner Mietkasernen geht es in Tergits Roman kreuz und quer durch alle Milieus der Hauptstadt. So entsteht, wie nebenbei, das schillernde Bild einer Epoche.
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