Nachschrift zum ' Namen der Rose'

Roman, Historischer Roman von Umberto Eco

Über

»Begonnen habe ich im März 1978, getrieben von einer vagen Idee: Ich hatte den Drang, einen Mönch zu vergiften. Ich glaube, Romane entstehen aus solchen Ideenkeimen, der Rest ist Fruchtfleisch, das man nach und nach ansetzt.«
»Ich habe einen Roman geschrieben, weil ich Lust dazu hatte«, behauptet Umberto Eco, Professor für Semiotik an der Universität zu Bologna. Aber als Kenner des Mittelalters wie der modernen Erzähltheorie, der Massenmedien wic der Eliten wollte Eco nicht bloß »einen« Roman, sondern »den idealen postmodernen Roman« schlechthin schreiben, der nicht nur bei den Kritikerkollegen, sondern auch beim Publikum »ankam«. Der Erfolg, aber nicht nur der, gab ihm recht. Seine Nachschrift zum »Namen der Rose« beweist darüber hinaus, daß die Entstehungsgeschichte und die Prämissen eines großen Romans mindestens genauso amüsant sein können wie das Werk selbst. Es ist die Begegnung mit der witzigen, lebendigen Intelligenz dieses Autors, was die Eco-Lektüre zu einem Genuß macht.

Erschienen

1980

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laura.obrien

Laura.obrien

L'histoire a du potentiel, mais il y a tellement de descriptions interminables et inutiles que le livre est pénible à lire.

0 Antworten geschrieben im Januar
tinimini

Tinimini

Tolles Buch! Ein historischer Roman, den ich verschlungen habe, obwohl ich Krimis sonst eigentlich nicht mag. Charaktere und Atmosphäre sind so lebendig geschildert, daß man geradezu in die düstere Klosterumgebung aufgesogen wird.

0 Antworten geschrieben im Juli
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