Über
Ziel dieser Arbeit ist es, die Zusammenhänge zwischen Sprachpolitik, Bildungsdiskursen und 'Linguistic Human Rights (LHRs) 'zu beschreiben. Das Forschungsgebiet der 'LHRs 'umfasst Diskurse, die eine vertiefte Analyse, Diskussion und Kritik der sprachpolitischen Praktiken erlauben, die in den staatlichen Schulen in der EU und in anglophonen Ländern zurzeit im Gebrauch sind. Der monolinguale Habitus in den Erziehungs- und Bildungsinstitutionen westlicher Einwanderungsländer ist in vielen Fällen für das Schulversagen immigrierter bilingualer Schulkinder und Jugendlicher verantwortlich. Hierdurch entsteht eine Form der institutionellen Diskriminierung von Minderheiten, die in vielen Fällen durch sprachpolitische Entscheidungen verfestigt wird.
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