Das Buch enthält viele interessante Ideen -- es regt definitiv zum Nachdenken an und man muss auch selbst denken, weil die Ideen oft "dahingeworfen" sind, und man sie selber durchdringen, einordnen und bewerten muss.
Man merkt schnell, dass Stephenson sehr gebildet und kein Feind eingehender philosophischer Diskussionen ist; der geneigte Leser hat so leider manchmal Schwierigkeiten, dem Buch zu folgen. Noch zusätzlich ist das dadurch erschwert, dass manche Ideen diskutiert werden und dann 200 Seiten später wieder aufgegriffen werden (und hier nur durch einen kurzen Hinweis "als wir uns bei XY unterhalten haben").
Nach der Lektüre wünsche ich mir eine Zusammenfassung und Erklärung, was denn eigentlich genau passiert ist. Alleine die Idee, eine ganze Liste neuer Worte für das Buch zu erfinden ist natürlich sehr interessant, das Glossar dafür sehr hilfreich -- etwas ähnliches würde ich mir für die Handlung wünschen.
Insgesamt ein Buch, das man sicher beliebig oft lesen kann, und immer wieder etwas neues darin finden wird -- ich werde das aber vermutlich nicht zu oft tun :-)
In Mittelmark and Newmann's 'How Not to Write a Novel,' several chapters are dedicated to not keeping your audience/readers in a waiting room. Stephenson has no issue with this strategy.
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Skunk
Das Buch enthält viele interessante Ideen -- es regt definitiv zum Nachdenken an und man muss auch selbst denken, weil die Ideen oft "dahingeworfen" sind, und man sie selber durchdringen, einordnen und bewerten muss. Man merkt schnell, dass Stephenson sehr gebildet und kein Feind eingehender philosophischer Diskussionen ist; der geneigte Leser hat so leider manchmal Schwierigkeiten, dem Buch zu folgen. Noch zusätzlich ist das dadurch erschwert, dass manche Ideen diskutiert werden und dann 200 Seiten später wieder aufgegriffen werden (und hier nur durch einen kurzen Hinweis "als wir uns bei XY unterhalten haben"). Nach der Lektüre wünsche ich mir eine Zusammenfassung und Erklärung, was denn eigentlich genau passiert ist. Alleine die Idee, eine ganze Liste neuer Worte für das Buch zu erfinden ist natürlich sehr interessant, das Glossar dafür sehr hilfreich -- etwas ähnliches würde ich mir für die Handlung wünschen. Insgesamt ein Buch, das man sicher beliebig oft lesen kann, und immer wieder etwas neues darin finden wird -- ich werde das aber vermutlich nicht zu oft tun :-)
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Ewmunn
In Mittelmark and Newmann's 'How Not to Write a Novel,' several chapters are dedicated to not keeping your audience/readers in a waiting room. Stephenson has no issue with this strategy.
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Abigailgentian
Started out good but dragged out too long. All of the pseudo-philosophical parts made me want to skim. The main plot was not really believable at all.
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