Le Don paisible
Blurb
Le Don paisible est un roman de l'écrivain soviétique Mikhaïl Cholokhov sous forme d'épopée qui dépeint la vie des Cosaques dans la région du Don au cours de la Première Guerre mondiale et de la guerre civile russe.Dès les années 1940, Cholokhov a été célébré comme l'écrivain soviétique par excellence. Jusqu'en 1980, Le Don paisible a été tiré à 79 millions d'exemplaires dans 974 éditions et traduit dans 84 langues. Unanimement salué comme un chef-d'œuvre de la littérature russe, le roman a valu le prix Staline en 1941, puis le prix Lénine en 1960 et enfin le prix Nobel de littérature à Cholokhov en 1965. Mais, dès l'origine, l'œuvre est aussi entachée d'une polémique récurrente portant sur l'identité réelle de son auteur.
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Leon.kaz
Ein episches Werk über die Zeit des ersten Weltkrieges und dem darauf folgenden Chaos der Revolution und Konterrevolution. Angesiedelt im Gebiet des Dons zeichnet der Autor ein sehr lebensnahes Bildes der dort lebenden Kosaken. Die Hauptfigur Grigori ist dabei wie ein Blatt im Winde der Geschichte, das immer wieder in eine neue Richtung geweht wird. Im Gegensatz zu Krieg und Frieden sind alle handelnden Personen aus dem einfachen Volk und haben andere Sorgen als man es von Tolstoi oder Jane Austen kennt. Hier geht es wortwörtlich um dass Überleben. Und es gibt keine Helden. Der Roman nimmt dabei von der ersten Zeile an fahrt auf und verlangsamt niemals sein Tempo über die folgenden 1.400 Seiten. Tief taucht man ein in das Leben von Grigori und seinen Altersgenossen. Schon als sich Grigori in die Frau des Nachbarn verliebt, kommt es zu Auseinandersetzungen und schließlich wird Grigori verheiratet. Doch dies ist nur der Anfang seiner Liebesgeschichte mit der Nachbarin Axinja und seiner Ehefrau Natalia. Mit Beginn des Ersten Weltkrieges wird er eingezogen und lernt er das Töten und die Sinnlosigkeit des Krieges kennen. Später in den Zeiten der Revolution ist er hin und hergerissen zwischen den Roten und den Weißen und doch immer auf der falschen Seite. Beeindruckend ist neben dem Tempo der Revolution mit wie viel Detailwissen der Autor die Natur und die Schlachten beschreibt, weshalb man annehmen muss, dass er beides erlebt hat. Dadurch wird die Steppe und der Fluss fast zu einer handelnden Person und die Schlachtszenen fühlen sich real an. Ein wahrhaft epischer Roman.
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