Die Szenen, in denen Mann die Liebe des kleinen Hanno zum Klavierspiel beschreibt oder verschiedene `historische' Beschreibungen (Strebende Mutter, Weihnachtsfeier, Schule, ...) sind sehr gut gelungen. Auch sind die Personen sehr plastisch und realistisch und die leicht ironische Erzaehlweise laesst tief in sie blicken, sodass der Leser die Personen besser versteht, als sie sich selbst. Leider sind zwischen den vielen guten Szenen aber auch lange, belanglose Passagen, die das Buch in die Laenge ziehen. Literaturnobelpreisverdaechtig ist es nur in seinem historischen Kontext.
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Skunk
Die Szenen, in denen Mann die Liebe des kleinen Hanno zum Klavierspiel beschreibt oder verschiedene `historische' Beschreibungen (Strebende Mutter, Weihnachtsfeier, Schule, ...) sind sehr gut gelungen. Auch sind die Personen sehr plastisch und realistisch und die leicht ironische Erzaehlweise laesst tief in sie blicken, sodass der Leser die Personen besser versteht, als sie sich selbst. Leider sind zwischen den vielen guten Szenen aber auch lange, belanglose Passagen, die das Buch in die Laenge ziehen. Literaturnobelpreisverdaechtig ist es nur in seinem historischen Kontext.
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