»Als ich nach Nicaragua fuhr, hatte ich nicht die Absicht, ein Buch darüber zu schreiben oder überhaupt zu schreiben; doch die Begegnung mit dem Land hat mich so tief bewegt, dass mir keine andere Wahl blieb.« Als Salman Rushdie 1986 nach Nicaragua reist, ist er überwältigt: von den Menschen und ihrer Kultur, von der …
Bombay, Ende der 1950er Jahre: Der junge Gitarrist und Komponist Ormus Cama trifft auf die wilde und lebenshungrige Sängerin Vina Apsara. Für beide ist es Liebe auf den ersten Blick, und doch finden sie erst Jahre später zueinander. Fortan ist ihre Liebe ein ständiges Auf und Ab, geprägt von Trennung, Versöhnung, …
Fabelhaft: Rushdie entführt in eine wunderbar fremde, farbige Welt und schreibt gleichzeitig eine Chronik Indiens Moraes Zogoiby, genannt Moor, ist der letzte Spross einer indischen Gewürzhändlerdynastie – und ein erfahrener Geschichtenerzähler. Auf seinem Weg von Indien ins spanische Exil erzählt er die Geschichte …
Salman Rushdie ist ein postmoderner Autor. So jedenfalls hat man den indisch-britischen Schriftsteller, der wegen seiner islamkritischen Darstellungen des Leben Mohammeds in seinem Buch Die satanischen Verse 1988 vom iranischen Staatschef Ruhollah Musavi Khomeini in Abwesenheit zum Tode verurteilt wurde, immer wieder …
Die satanischen Verse ist ein Roman des Schriftstellers Salman Rushdie, der von indischen Immigranten in Großbritannien handelt und teilweise vom Leben des Propheten Mohammed inspiriert ist. Das Erscheinen des Buches am 26. September 1988 im Verlag Viking Press löste eine Reihe von Protesten und Gewalttaten von …