Alfred und Emily

Fiktion von Doris Lessing

Über

Alfred und Emily ist ein Werk von Doris Lessing aus dem Jahr 2008, das letzte Werk der Nobelpreisträgerin. Es weist eine neue hybride Form auf: teils Erzählung, teils Notizbuch, teils Memoiren. Das Buch basiert auf den Biografien von Lessings Eltern. Der erste Teil ist eine fiktionale Schilderung, wie das Leben ihrer Eltern hätte verlaufen können, wäre der Erste Weltkrieg nicht gewesen. Im zweiten Teil wird nacherzählt, wie das Leben ihrer Eltern wirklich war. Alfred und Emily belegt Lessings anhaltendes Interesse an formalen Experimenten. Mitten im Buch werden Stil- und Tonlage gewechselt. Das Werk ist international viel beachtet worden und hat in Rezensionen ebenso wie in der Forschungsliteratur vielfältige Beschreibungen von Leseerlebnissen hervorgerufen.

Erschienen

2008

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