Über
Eine namenlose Erzählerin – oder ist es doch ein Erzähler? – fängt eine alles verzehrende Liebschaft mit der verheirateten Luise an. Nur wenig später erkrankt Luise schwer. Damit sie zu ihrem Mann zurückkehrt – ein angesehener Arzt und der Einzige, der sie heilen kann –, beendet sie die Beziehung und verlässt die Stadt. Dieses kurze Glück wird zum Gegenstand einer einzigartigen Erkundung des Phänomens der Liebe, seiner Intensität, seiner Unvergänglichkeit und seiner Erotik. In einer präzisen und unverbrauchten Sprache erzählt Winterson vom Erkennen des anderen, das tiefer geht als das Bewusstsein und mehr im Körper sitzt als im Kopf.
Erschienen
1993
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