Über
Das Wild, das du jagst: Du bist es selbst Im Jahr 2045 ist das Zeitalter der Technik Geschichte; die biologische Moderne ist angebrochen. Algen und Pilze bauen Autogehäuse, die Boomstädte Asiens werden nachts von Leuchtbäumen erhellt. Auch vor dem menschlichen Körper macht die Bio-Revolution nicht halt. Jeder will hochgezüchtete Designer-Babys, ob legal oder nicht. Die Zeche zahlen andere. Kenneth Durand leitet bei Interpol den Kampf gegen diese Genkriminalität. Und ein Mann steht dabei im Fadenkreuz: Marcus Demang Wyckes, Kopf eines so mächtigen wie skrupellosen Kartells. Eines Tages erwacht Durand aus dem Koma. Man hat ihn entführt. Er sieht anders aus. Seine DNA ist verändert. Er ist Marcus Demang Wyckes. Der Mann, der weltweit gesucht wird.
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Skunk
Die Idee der Genmanipulation im lebenden Organismus ist spannend, aber hier leider nicht ganz schlüssig durchgezogen. Die Jagd- und Action-Elemente hätten weniger ausfallen dürfen und die letzte Station im Kampf gegen "das Böse" ist schlicht unglaubwürdig undenkbar. Das Happy End wirkt dadurch etwas zu erzwungen. Alles in Allem ein unterhaltsames Buch, das aber leider hinter seinen Erwartungen an die Ideen zurückbleibt -- ein paar interessante technische Entwicklungen/Ideen werden aber schön aufgegriffen und erklärt (teilweise aber eben zu weit getrieben).
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