Der Fall Jane Eyre
Roman, Alternativweltgeschichte von Jasper Fforde
Über
Können Sie sich eine Welt vorstellen, in der Literatur so wichtig genommen wird, dass es eine Spezialpolizei gibt, um sie vor Fälschern zu schützen? Als Geheimagentin Thursday Next ihre neue Stelle in Swindon antritt, ahnt sie schon, daß ihr die größte Herausforderung ihrer Karriere bevorsteht: Niemand anderes als der Erzschurke Acheron Hades hat Jane Eyre aus dem berühmten Roman von Charlotte Brontë entführt, um Lösegeld zu erpressen. Eine Katastrophe für England, das mit dem seit 130 Jahren tobenden Krimkrieg schon genug Sorgen hat. Aber Thursday Next ist eine Superagentin: clever und unerschrocken. Und wenn sie wirklich mal in die Klemme gerät, kommt aus dem Nichts ihr von den Chronoguards desertierter, ziemlich anarchistischer Vater, um für ein paar Minuten die Zeit anzuhalten.
Erschienen
2001
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Skunk
Eine sehr schöne Idee von Fforde: Literatur ist nicht nur immens populär, sondern es gibt einen Austausch zwischen der echten und der literarischen Welt. Darüber hinaus strotzt das Werk noch von weiteren phantastischen Ideen -- es spielt in einer alternativen Zeitlinie und verschiedene magische Erscheinungen sind real. Ein sehr bunter Kosmos...
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Tinimini
Große Klasse, setzt aber einige Kenntnis der klassischen englischen Literatur (mindestens die ursprüngliche Jane Eyre) voraus. Fforde geht so wunderbar frech mit den würdevollen, teils verhärmten Figuren der Klassik um. Wer nicht gleich blass wird vor Ehrfurcht beim Lesen der Klassiker, wir dies mögen.
Skunk
Ich habe das Buch zwei mal gelesen: Nach einem ersten Durchlauf habe ich das Original "Jane Eyre" gelesen und fand es danach noch besser als vorher.