Der Wohlstand der Nationen

Nonfiction von Adam Smith

Über

Der Wohlstand der Nationen ist das am 9. März 1776 erschienene Hauptwerk des schottischen Ökonomen Adam Smith. Es entstand als Kontrapunkt zum bis dahin wirtschaftspolitisch vorherrschenden Merkantilismus wie er von den damaligen europäischen Großmächten praktiziert wurde. Smiths Werk gilt als das grundlegende Werk der Wirtschaftswissenschaft, welche sich erst in der Folgezeit als eigenständige Wissenschaftsdisziplin etablierte, und markiert sowohl den Beginn der klassischen Nationalökonomie als auch parallel des Wirtschaftsliberalismus.
Smith entwickelt in seinem Werk keine eigene geschlossene Theorie. Der Wohlstand der Nationen ist zum Großteil als Zusammenfassung der wirtschaftstheoretischen Erkenntnisse zahlreicher liberaler Vordenker zu verstehen. Es erfuhr ein großes Echo durch nachfolgende Ökonomen wie David Ricardo, Thomas Robert Malthus und Karl Marx. Heute ist das Werk vorrangig durch die Metapher der unsichtbaren Hand bekannt, obwohl diese tatsächlich nur nebenbei von Smith erwähnt wurde. Zudem wird das Zitat meist aus dem eigentlichen Kontext gerissen.

Erschienen

1776

Mitglieder-Rezensionen Eigene Rezension schreiben

Schreibe die erste Rezension

Zum Kommentieren bitte Anmelden