Die Stille ist ein Geräusch: Eine Fahrt durch Bosnien
Über
Juli Zeh (ausgezeichnet unter anderem mit dem Deutschen Bücherpreis und dem Förderpreis des Bremer Literaturpreises) fährt im Sommer 2001 nach Bosnien: allein, nur ihr Hund als Begleitung. Sie fährt durch ein zerstörtes Land, einen Kriegsschauplatz, bis heute durch zahllose Minenfelder das gefährlichste Terrain Europas. Die Reise führt unter anderem nach Jajce, Sarajevo, Mostar, Sanski Most, Tuzla, Srebrenica, Banja Luka, Bihac: Kriegs-Orte im nunmehr friedlichen Bosnien, verwundete Landschaften, noch immer traumhaft schöne Städte und Plätze voller Geschichte und Geschichten.Entstanden ist eine der eindringlichsten Reiseschilderungen, geschrieben von einer Autorin, die zeigt, »dass die Darstellung der Wahrheit immer noch eine lohnende Sache sein kann« (Peter Henning in der Weltwoche).
Juli Zehs neues Buch überrascht und fasziniert wie ihr Debut ADLER UND ENGEL und belegt nachdrücklich, daß »sich die Autorin die Tür zu einer literarischen Zukunft weit geöffnet hat« (Verena Auffermann, Süddeutsche Zeitung).
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