Die sieben Tode der Evelyn Hardcastle

von Stuart Turton

Über

"England in den 1920er-Jahren. Mitten im Wald erwacht desorientiert Dr. Sebastian Bell, glaubt Zeuge eines Frauenmordes zu sein und kehrt schwer verletzt zum Anwesen der Familie Hardcastle zurück, auf dem am Abend zuvor ein Maskenball mit illustren Gästen stattfand. Offiziell feiert man die Rückkehr der Tochter Evelyn, doch bald wird klar, dass ein langjährig zurückliegendes Verbrechen der Anlass der Feier ist. Am nächsten Morgen erwacht Dr. Bell im Körper eines anderen Gastes und erfährt von einem geheimnisvollen Fremden, dass er erst vom Fluch des wiederholten Erlebens befreit wird, wenn er den Mord an Evelyn Hardcastle aufklären kann, der täglich kurz vor Mitternacht stattfindet. Achtmal wird der gleiche Tag aus Sicht eines wechselnden Ich-Erzählers neu aufgerollt und dabei weitere Geheimnisse und mögliche Motive entschlüsselt ... Turtons Debütroman [treibt] die klassische Whodunit-Mördersuche mittels Zeitschleifen-Plot ungewöhnlich verzwickt auf die Spitze" (J. Seefeldt zum Buch, ID-A 33/19). Unaufgeregt, mit feinem Sinn für den Humor führt Frank Stieren durch die komplexe Handlung. Sehr hörenswert!

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