Ein Licht unterm Dach
Über
In seiner Gedichtsammlung Ein Licht unterm Dach zeichnet und fabuliert Shel Silverstein die allerphantastischsten Gestalten herbei. Neuausgabe mit zwölf bisher unpublizierten Gedichten.Im Estrich von Onkel Shelby findet man zum Beispiel Andreas Andersrum, dessen Colt immer »Gnep« macht statt »Peng«, den Eisbär im Frigidaire und die Fledermaus, die im Hellen Angst hat. Man stolpert über den Huula-Aal, entdeckt das Mondfangnetz und steht plötzlich vor der blauen Ampel. Silversteins aberwitzige, melancholische, schlagfertige und liebenswürdige Gedichte wurden nachgedichtet von Harry Rowohlt, einem Silverstein-Fan und -Kenner der ersten Stunde. Ein Licht unterm Dach kitzelt den Verstand und öffnet die Augen, und so friert man am Ende nicht nur einen Traum ein und schießt aus Versehen eine Wolke ab, sondern knipst vielmehr selbst das Licht in seinem Oberstübchen an und tut etwas Törichtes in der Welt, was es vorher nicht gegeben hat.
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