Frindel oder die Kunst, ein Wort neu zu erfinden

von Andrew Clements

Über

Wer legt fest, was ein Wort bedeutet?: Nick ist ein kluger Lausbub und hat viele Tricks auf Lager, um Lehrpersonen vom Aufgabengeben abzuhalten. Doch bei der neuen Lehrerin der fünften Klasse versagen sie. So muss Nick selber einen Vortrag darüber halten, warum das Wörterbuch wichtig ist fürs Leben. Diese Aufgabe beschäftigt ihn: Wer bestimmt denn, was ein Wort bedeuten soll? Nick kommt auf die Idee, ein eigenes Wort zu erfinden. Anstatt Kugelschreiber oder Bleistift sagt er in Zukunft nur noch "Frindel". In kürzester Zeit setzt sich das Wort im ganzen Schulhaus durch. Gerade auch, weil die Lehrerin Mrs. Granger so dagegen ist. Die ganze Geschichte kommt in der Lokalzeitung und wahrhaftig auch im Fernsehen. Immer mehr Menschen übernehmen das Wort, viel Geld lässt sich mit dessen Vermarktung verdienen. Nach zehn Jahren erhält es seinen Platz im offiziellen Wörterbuch. Da erhält Nick einen Brief von seiner ehemaligen Lehrerin, der eine grosse Überraschung beinhaltet! Eine witzige Schulgeschichte, die zum Nachdenken über die Bedeutung von Wörtern anregt und darüber, was Sprache eigentlich ist. Ab 10 Jahren, gut, Irene Beglinger-Flückiger.

Erschienen

1996

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