Hiroshima

Nonfiction von John Hersey

Über

Beauftragt vom Magazin "The New Yorker" fuhr der amerikanische Kriegsreporter John Hersey im Mai 1946 nach Hiroshima, um über die Ausmaße des Atombombenabwurfs zu recherchieren. Bei seinen Nachforschungen stieß er auf erheblichen Widerstand von Seiten der amerikanischen Besatzungsbehörde. Diese hatte schon am 19. September 1945 ein offizielles Verbot der Berichterstattung in Wort und Bild über die Folgen des Atombombenabwurfs erlassen. Trotz aller Schwierigkeiten gelang es Hersey, sechs Überlebende des 6. August 1945 zu interviewen. Sein Bericht erschien im gleichen Jahr in einer Sondernummer des "New Yorker" und erregte weltweites Aufsehen. Einer der von diesem Bericht Erschütterten war Robert Jungk, der diese Lektüre in seinem Vorwort zu diesem Band als "lebensbestimmend" beschrieb.

Erschienen

1946

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