In eisige Höhen

Nonfiction von Jon Krakauer

Über

1996 nahm der amerikanische Journalist Jon Krakauer an einer Mount-Everest-Expedition teil. Das Unternehmen endete in einer Katastrophe, fünf von Krakauers Kameraden kamen auf tragische Weise in einem peitschenden Schneesturm ums Leben, er selbst konnte sich mit letzter Kraft in Sicherheit bringen. Minutiös und eindrucksvoll schildert er in diesem Bericht den Verlauf der Expedition. Er äußert sich außerdem kritisch über die Auswüchse des modernen Alpinismus mit seinen oft tödlichen Folgen, vermittelt aber zugleich einen Eindruck von der magischen Anziehungskraft und der Faszination des Bergsteigens.

Erschienen

1997

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skunk

Skunk

Man lernt viel über das Bergsteigen in so extremen Höhen -- also was für eine Materialschlacht das ist, und dass das Aushalten der dünnen Luft eine der größten Herausforderungen ist. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Hintergrundinformationen zur Besteigung von Mount Everest und co. Leider ist der rote Faden an manchen Stellen sehr aufgedröselt: das Verständnis wird dem Leser erschwert, weil immer wieder zwischen Zeitschienen hin und her gesprungen wird und Hintergrundinformationen direk in den Text eingestreut sind. Auch ist es wenig hilfreich, dass die handelnden Personen abwechselnd mit Vor- Nach- und Spitznamen benannt werden. Insgesamt aber durchaus ein Buch, das man sich durchlesen lann, wenn man mal mit ein wenig Details des Bergsteigens in extremen Höhen in Berührung kommen will.

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