Über
Unsinniger Horror: "Invisible fiends" beginnt mit dem Schluss. In einem kurzen Kapitel wird die drohende Zerstörung der Welt beschrieben. Anschliessend folgt die eigentliche Geschichte. Ein Junge namens Kyle wird eines Abends heimgesucht von seinem unsichtbaren Begleiter aus frühen Kindertagen, Mr. Mumbles. Kyle muss vor Mr. Mumbles in die Nacht fliehen, befreundet sich unterwegs mit Ameena, die ihm hilft, erlebt unglaubliche Situationen voller Gewalt, kommt in Kontakt mit Zauberkräften und die Zeitabläufe geraten durcheinander. Im Verlaufe der sich überstürzenden Ereignisse erfährt Kyle, weshalb Mr. Humbles ihn (und die ganze Welt) vernichten will. Diese Begründung ergibt sich jedoch für mich nicht schlüssig aus der Geschichte. "Invisible fiends" ist spannend geschrieben und höchst dramatisch. Mir fehlt aber ein innerer erzählerischer Zusammenhang, um das Geschehen zu akzeptieren. Die Stimmung bleibt bis zum Schluss und darüber hinaus ziemlich bedrohlich. Lesbar für furchtlose und sensationslustige Jugendliche. Ab 12 Jahren, **, Katharina Eggenschwiler.
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