Julius Caesar

von William Shakespeare

Über

Um 1599 entstanden, ist "Julius Cäsar" Shakespeares erstes Römerdrama und führt die Reihe der großen Tragödien an. Die Krise der römischen Republik, von der Ermordung Cäsars bis zur Schlacht bei Philippi ein heroischer Stoff. Bei Shakespeare wird der Imperator zum Menschen mit Schwächen, der Böses ahnt und, wie sich später zeigt zu Recht, allen mißtraut. Der Titelheld stirbt, der Verräter Brutus avanciert zur zunehmend tragischen Hauptfigur im Konflikt zwischen persönlicher Bindung und politischer Verantwortung. Das Stück gipfelt in der berühmten Leichenrede des Antonius. Diese Neuübersetzung zeigt meisterhaft, daß die Faszination der Shakespeareschen Sprachgewalt auch im Deutschen erhalten bleiben kann.

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