Lords of Chaos

Nonfiction von Didrik Søderlind, Michael Moynihan

Über

Lords of Chaos ist ein erstmals 1998 in englischer Sprache erschienenes Buch, das die Geschichte der okkulten Rockmusik erzählt, wobei der Schwerpunkt auf Black Metal liegt.
Die Autoren sind Michael Moynihan von der Band Blood Axis und Didrik Søderlind, damals Journalist der Zeitschrift Playboy in Norwegen. 2002 wurden die deutsche Ausgabe sowie eine CD-Kompilation mit Liedern der im Buch erwähnten Künstler veröffentlicht, wobei man vom geplanten Beitrag der Gruppe Absurd kurz vor der Veröffentlichung Abstand nahm und Varg Vikernes von Burzum „aus ideologischen Gründen nicht wollte“.
Lords of Chaos enthält viele Gespräche, unter anderem mit Hendrik Möbus von Absurd, Varg Vikernes von Burzum oder Samoth, Faust und Ihsahn von Emperor. Es werden die Geschehnisse um die Kirchenbrände und Morde in den frühen 1990er Jahren, welche die Black-Metal-Szene in die Schlagzeilen brachten, beleuchtet. Weiterhin gibt das Buch Auskunft über den Einfluss von Okkultismus und Satanismus auf Rock- und Metal-Musik.
Das Buch wurde beim Erscheinen sehr kontrovers diskutiert, sowohl in der deutschen Presse als auch in szenespezifischen Zeitschriften.

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