Nora oder Ein Puppenheim

von Christopher Hampton, Henrik Ibsen

Über

Nora oder Ein Puppenheim ist ein Theaterstück von Henrik Ibsen. Das 1879 erschienene Werk heißt im norwegischen Original Et dukkehjem. Der Titel beschreibt die Starre und Eingeschlossenheit, aus der die Protagonistin Nora am Ende ausbricht. Sowohl ihr Vater als auch ihr Mann Torvald behandeln sie, den zeitgenössischen gesellschaftlichen Konventionen entsprechend, als einen Besitz, der ihnen zwar kostbar ist, dem sie aber kein Eigenleben zubilligen.
Das Stück hatte seine Uraufführung am 21. Dezember 1879 in Kopenhagen am Det Kongelige Teater. Die deutsche Erstaufführung fand 1880 in Hamburg statt. Für diese Aufführungen musste mit Rücksicht auf die zeitgenössische Sicht der Institution Ehe der Schluss verändert werden. Vorgesehen war, dass Nora schließlich Helmer und die Kinder verlässt. In diesen Aufführungen jedoch blieb Nora der Kinder wegen. Die erste Aufführung mit Ibsens Schluss fand 1880 in München statt.

Erschienen

1879

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ryan.bonn

Ryan.bonn

Spoilers ahead! I get that the end is the most impactful part of this play. And yet, it felt almost too predictable to me. I suppose it is just that my mindset is too 20th century. Do not get me wrong, I am glad Nora gained her freedom and autonomy, it just seemed very predictable. Perhaps it would have had more of an impact if I had seen it performed live. Aside from that, the tension and suspense in this play was great! Nora, Torvald, Rank, and Krogstad's relationships were fascinating to watch play out. I especially love how unsettling much of the language the characters used was.

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