Über
Hollys Mann Gerry ist tot. Und Holly weiß nicht, wie sie alleine weiterleben soll. Doch dann entdeckt sie, dass Gerry ihr während seiner letzten Tage Briefe geschrieben hat. Mit Aufgaben für Holly. Sich endlich eine Nachttischlampe zu kaufen, beispielsweise. Oder öffentlich Karaoke zu singen. Aufgaben, die Holly ins Leben zurückführen. Holly trauert - und Holly feiert. Holly weint - und Holly lacht. Holly erlebt das schwerste Jahr ihres Lebens - und mit Gerrys Hilfe eines voller Erlebnisse, Überraschungen, ungeahnter Freundschaft und Liebe.
Erschienen
2004
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Nanes-leseecke
Ich muss gestehen, dass ich die Verfilmung des Romans schon mehrmals gesehen habe, bevor ich das Buch las. Dies war nicht gerade zum Vorteil, da ich zu Anfang Schwierigkeiten hatte, die Bilder des Films aus meinem Kopf zu verbannen. Der Film unterscheidet sich nämlich in vielerlei Hinsicht vom Roman. Ungefähr nach dem dritten Kapitel klappte es endlich und ich konnte in den Roman eintauchen. Die Geschichte über die Themenbereiche Liebe und Tod wird sehr rührend und herzergreifend von der Autorin erzählt. Es fehlt auch nicht an Charme und dem gewissen Esprit. Ich habe mich mit Holly gefreut, mit ihr gelacht und mit ihr gelitten. Sie ist mir regelrecht ans Herz gewachsen. Das Buch wird durch junge Naivität und der typischen, irischen bzw. britischen Mentalität stark beeinflusst. Dies liegt sicherlich daran, dass die Autorin aus Irland stammt und ihr Debüt mit 21 Jahren geschrieben hat. Im Großen und Ganzen hat mir das Buch sehr gut gefallen. Der Roman ist meiner Meinung nach auch wesentlich besser als die Verfilmung. Ich habe das Buch an drei Abenden durchgelesen. Was für den Schreibstil der Autorin spricht. Ich konnte es einfach nicht aus der Hand legen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es ausgeht. Wer auf romantische und sentimentale Liebesgeschichten steht, sollte dieses Buch auf jeden Fall lesen.
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Lilli189
Wunderschöne Geschichte. Absolut herzzerreißend (selten bringen mich Bücher zum Weinen - dieses hat es geschafft), aber auch sehr humorvoll geschrieben. Absolut nicht vergleichbar mit der Verfilmung! Diese reicht nicht annähernd an die emotionale Intensität des Buches heran.
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