Über
Gemälde als Flucht aus der kalten Realität - »Palast der Erinnerungen« von Debra Dean Die junge Marina ist Museumsführerin in der berühmten Leningrader Eremitage. Früher umgaben sie faszinierende Gemälde und die tiefe Zuneigung des Mannes, den sie liebt. Nun aber, im Winter 1941, ist sie allein und die Museumssäle sind leer. In der Stadt herrschen Hunger, Not und Verzweiflung. Doch Marina hat ihren eigenen Weg gefunden, das Elend zu ertragen: Sie geht von Saal zu Saal und erinnert sich der Meisterwerke, die vor dem Krieg dort hingen. Sie sieht anmutige Gesten, betörende Farben, die Strahlkraft des Lichts. So entsteht in Marina das ganze Museum zu neuem Leben. Vor allem die Erinnerung an die Madonnenbilder und ihre Schönheit lassen sie alles überleben. Jahrzehnte später sind es wieder die Madonnenbilder, die ihr Trost spenden. Marina, deren Gedächtnis sie immer häufiger im Stich lässt, flüchtet sich erneut zu den Bildern und erlebt noch einmal Geborgenheit und Glück. »Was für ein tröstlicher Gedanke, den Debra Dean ihrem Romandebüt »Palast der Erinnerungen« zugrunde gelegt hat: Es ist die Schönheit der Kunst, die jede Finsternis erhellt. Nach der Lektüre dieses Buches glaubt man fest daran.« - Brigitte Begeisterte Leserstimmen: »Ein Buch über Liebe, Schönheit und über die Kraft der Imagination. Volle Punktzahl(...).« »Hier ist alles vereint, was einem Roman Spannung, Dynamik und die nötige Dramatik verleiht.« »Liebevoll, romantisch, anrührend und realistisch...«
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