Über
Amerikanischer Autor, geb. 1947. - In einem Schneesturm hat der Autor Paul Sheldon einen Autounfall, bei dem er sich beide Beine bricht. Die ehemalige Krankenschwester Annie Wilkes findet Paul und bringt ihn zu sich nach Hause, wo sie ihn auch versorgt. Es stellt sich heraus, daß Annie Paul Sheldons größter Fan ist. Sie verfolgt seine Romane mit der Heldin Misery Chastain geradezu fanatisch. Paul, der Misery in seinem neuesten Manuskript sterben läßt, gibt seiner Wohltäterin Annie den ungedruckten Roman aus Dankbarkeit für ihre Hilfe zu lesen. Doch dann verändert Annie ihr Verhalten gegenüber Paul: Ihre Wutausbrüche wegen Kleinigkeiten häufen sich, und Paul begreift, daß er einer Geisteskranken ausgeliefert ist. Außer sich vor Zorn über den Tod ihrer Lieblingsfigur Misery, zwingt Annie Paul für sie - und nur für sie - einen Roman zu schreiben, in dem Misery weiterlebt. Und Paul muß einsehen, daß das auch für ihn die einzige Überlebenschance bedeutet, denn Annie hat, wie er herausfindet, ein schreckliches Geheimnis...
Erschienen
1987
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Joachim.ritter
Nach „Menschenjagt“ und „die Kuppel“ das dritte King Buch was ich gelesen habe, wobei ich besonders bei „Sie“ und „der Kuppel“ gar nicht bemerkt hätte das sie vom gleichen Autoren stammen. Zum Inhalt: Ein Schriftsteller wird nach einem fatalen Unfall von einem verrückten Fan gefunden und gepflegt, aber auch gefangen gehalten, schikaniert und gezwungen einen Roman für sie zu schreiben. Das Hauptthema, die Gefühle des Autoren, insbesondere dessen Schmerz, werden gut illustriert, und in der Dicke des Romans mit immer stärker übergreifenden Druckgefühl dargestellt. Der Fan, eine Frau, bleibt das ganze Buch lang wenig und schlecht erklärt. Zwar erfahren wir die Historie ihrer Verbrechen und in Ansätzen ihre Motive, die mir aber suspekt geblieben sind. So glaubt sie in ihrer verdrehten Logik zunächst das sie ihren Mordopfern, am Anfang nur Alte und Kranke, einen Gefallen tut, später weitet sie den Kreis der Ziele aus weil Verblendung und Dummheit Grund genug sind jemandem von seinem Leiden befreien zu müssen. Realistischer hätte ich es gefunden wenn sie einfach kein Gespür für Moral hat, oder nach Vorbild Hannibal Lecters, diese zwar abstrakt versteht aber mehr halt nicht. Das Buch im Buch ist wie so oft, weil zusammenhangslos, unausgebaut und einer „Hierarchie des Denkens“ unterworfen, schlecht. Und ein weiterer Nebeneffekt davon dass es im Buch um Bücher geht ist wieder einmal dass die Figuren mehrfach, und es ist jedes mal nervig, betonen das sie nicht fiktiv sind(oder sie sagen sich Sachen wie „Paul das hier ist nicht deine Geschichte“ (um zu verdeutlichen das es für ihn kein happy End geben wird)).
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Skunk
Ich erinnere mich, dass das Buch zwar recht fesselnd war, mir aber oft unnötig lang vorkam. Dass die Handlung recht (manchmal unnötig?) grausam ist, wird bei dem Autor wenig überraschen.
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Elle.stogel
It was amazing
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Attolia_emily
Thoughts while reading Misery: This is a good book. It's a shame I will never read it again. I really don't think I could stand it. But yeah, good book.
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