Stoner

von John Williams

Über

›Stoner‹ ist einer der großen vergessenen Romane der amerikanischen Literatur. John Williams erzählt das Leben eines Mannes, der, als Sohn armer Farmer geboren, schließlich seine Leidenschaft für Literatur entdeckt und Professor wird – es ist die Geschichte eines genügsamen Lebens, das wenig Spuren hinterließ. Ein Roman über die Freundschaft, die Ehe, ein Campus-Roman, ein Gesellschaftsroman, schließlich ein Roman über die Arbeit. Über die harte, erbarmungslose Arbeit auf den Farmen; über die Arbeit, die einem eine zerstörerische Ehe aufbürdet, über die Mühe, in einem vergifteten Haushalt mit geduldiger Einfühlung eine Tochter großzuziehen und an der Universität oft teilnahmslosen Studenten die Literatur nahebringen zu wollen. ›Stoner‹ ist kein Liebesroman, aber doch und vor allem ein Roman über die Liebe: über die Liebe zur Poesie, zur Literatur, und auch über die romantische Liebe. Es ist ein Roman darüber, was es heißt, ein Mensch zu sein.

Erschienen

1965

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terry.oconnor

Terry.oconnor

I was pleasantly shocked by how much I enjoyed this book. Why is the author and this book not a household name?

0 Antworten geschrieben im August
Remri

Remri

Gut aber düster.

0 Antworten geschrieben im Dezember
skunk

Skunk

Man trauert in einem fort mit dem Antihelden des Romans, der sehenden Auges in sein Verderben läuft und sich später nicht daraus befreien kann. Erschreckend an der Geschichte ist, wie realistisch sie ist und was für ein normaler Typ Stoner ist. Sehr unaufgeregtes Buch, das das Leben -- und insbesondere das Innenleben -- eines gescheiterten Menschen klar und schlicht darlegt.

0 Antworten geschrieben im April
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