Und sagte kein einziges Wort

von Heinrich Böll

Über

Weil er den bedrückenden Wohnverhältnissen in einem Untermieterzimmer nicht mehr gewachsen ist, lebt Fred Bogner von seiner Frau Käte und seinen drei Kindern getrennt. Er arbeitet als Telefonist bei einer kirchlichen Behörde, streift durch eine zerbombte deutsche Großstadt, trinkt zuweilen und treibt sich regelmäßig an Spielautomaten herum. Nach einem mit seiner Frau gemeinsam verbrachten Wochenende in einem Stundenhotel scheint die Trennung endgültig zu sein. Doch wenig später erkennt Fred in ihr den Menschen, den zu lieben er nie aufgehört hat.

Erschienen

1953

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