Unendlicher Spaß

Satire von David Foster Wallace

Über

»Unendlicher Spaß« – so nannte James Incandenza seinen Film, der Menschen, die ihn anschauen, so verhext, dass sie sich nicht mehr von ihm lösen können und dabei verdursten und verhungern. Sein Sohn Hal, ein Tenniswunderkind mit außergewöhnlichen intellektuellen Fähigkeiten, studiert an der Enfield Tennis Academy (ETA), die von seinem Vater gegründet wurde. Hier sowie im nahe gelegenen Ennet-House, einem Entziehungsheim für Drogenabhängige, spielt ein Teil der überbordenden Handlung, die jeden literarischen Kosmos sprengt – in einem leicht in die Zukunft versetzten Amerika, das mit Kanada und Mexiko die »Organisation der nordamerikanischen Nationen« bildet und von radikalen Separatisten in Kanada bekämpft wird.
1996 erschien »Infinite Jest« in den USA und machte David Foster Wallace über Nacht zum Superstar der Literaturszene. Nicht allein der schiere Umfang, sondern vor allem die sprachliche Kreativität, die ungeheure Themenvielfalt, die treffsichere Gesellschaftskritik, scharfe Analyse sowie der Humor machen den Roman zum Meilenstein der amerikanischen Literatur. Namhafte Autoren von Dave Eggers bis Jonathan Franzen sehen in diesem Buch ein Vorbild für ihr Schaffen. Ulrich Blumenbach hat sechs Jahre lang an der Übersetzung gearbeitet, und seine kongeniale Übertragung ins Deutsche wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.

Erschienen

1996

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eve.w

Eve.w

one of the most rewarding but also most depressing books i've ever read. it's a journey, and honestly i started to get very attached to it within the time i was reading it (~1 month) and am genuinely saddened by my finishing it. if you like philosophical neuroses and hate the state of the world and love depressing irony and maybe have experience with drugs, then i couldn't recommend this enough. i think this novel will be remembered in the same way dickens' novels are remembered: as basically narrative encyclopedias of their respective settings (mid 1800s england and 1990s-2000s america). it is gud.

0 Antworten geschrieben im März
esther.wieringa

Esther.wieringa

I really hated this book. Not a single person that does anything even vaguely worth doing. I suppose it's a sign of good writing to be able to evoke strong visceral feelings, but I just could not go on reading.

0 Antworten geschrieben im November
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